wer das gefühl hat, nicht in diese welt zu passen, ist immer nah dran, sich selbst zu finden.


Dienstag, 28. August 2012

# 80

es ist unglaublich. ich hab mir letzte nacht viele gedanken gemacht. es ist jetzt nicht mal eine woche her als ich vorm urlaub nach hause gekommen bin. eine woche in der sich alle an das "normale leben" gewöhnt haben. meine eltern gehen wie immer auf arbeit. er ist jeden tag bei mir und ich? ich sitze nachts um 5 uhr früh in meinen bett und schreibe über was ich mir gedanken mache. haha, lustig. vor zwei wochen war es das normalste auf der welt mir früh einen kuss von dem hund zu holen und dann mir einen tee mit milch zu machen. es war einfach das normalste bei euch zu leben und jetzt fällt mir nicht mal mehr ein was wir die ersten tage groß geredet haben. wie wirds irgendwann aussehen. ein was was ich nicht will ist die erinnerung zu verlieren... euch zu verlieren.
aus gründen wie diesen habe ich genauso angst wie du auch. man kann nichts ändern wenn es einmal passiert ist. vielleicht hätte ich einiges ändern können um viele menschen, besonders menschen die ich geliebt hab, nicht zu verlieren. vielleicht hätte ich doch noch was gerettet. vielleicht wäre das alles nicht passiert. vielleicht würde ich jetzt ein paar tage. oder deinen geburtstag mit dir verbringen. vielleicht könnte ich jetzt für dich da sein. auch wenn ich nicht mal weiß wie es dir wirklich geht. wie du jetzt bist. wie du denkst. ich hätte einiges machen können. aber die zeit vergeht und hätte ich irgendetwas gemacht. so hätte ich ihn nicht kennen gelernt und vielleicht ist auch das der grund warum es mir nichts ausmacht.... ich bin glücklich. 



Montag, 27. August 2012

# 79

"wenn wir all unser unglück auf einen gemeinsamen haufen legen und dann jeder davon einen gleich großen teil wieder an sich nehmen müsste, so würden die meisten menschen zufrieden ihr eigenes unglück zurücknehmen und davongehen."

Sonntag, 26. August 2012

# 78

HALLU. ich bin wieder da. zwei wochen amerika hat gereicht.

nach ein paar tagen ging es mir nicht gut. ich geh raus. hatte mich eigentlich auf die schaukel setzen können, aber ich hatte einfach keine lust und ausserdem war da schatten. so hab ich mich auf den boden in die pralle sonne neben den kakteen gelegt. ich schließe die augen und lasse die sonnenstrahlen auf mich wirken. der wind gleiten am boden zu mir. ich kriege gänsehaut. du fehlst einfach. ich verliere mich in meinen gedanken. meine mutter kommt raus. 'ein königreich für deine gedanken' ich sah sie an und ohne irgendwas zu sagen legte ich  mich wieder auf den boden.. als sie ging merkte ich erst wie schlecht es mir wirklich ging. was ich wirklich bräuchte um glücklich zu werden.. weiß ich auch. Dich.
donnerstag. ich liege im bett. dass nicht nur stein hart ist und ich deswegen extreme rückenschmerzen hab sondern auch noch von weiß blauen rüsch bedeckt ist das man nach zwei wochen verrückt wird. mir bleibt nichts anderes übrig. die nächsten tage muss ich es aushalten und jetzt bin ich auch freiwillig da unten. ich fange schon die tage, sogar die nächte oder stunden an zuzählen. alle paar minuten schaue ich auf die uhr, damit ich weiß wie spät es bei dir ist. wie weit du von mir entfernt bist. die musik dröhnt, klingt, schwebt in meinen ohren. aber ich nicht. ich versuche mich in die decke einzuwickeln um die kälte von mir fern zu halten. versuche meine augen zu schließen, meinen atem zu beruhigen. um meinen ganzen körper zu entspannen. doch es gelingt nicht. meine lippen fingen an zu beben. ich kneife meine augen noch fester zu. greife nach der decke und zieh meinen körper an mich. doch die salzige erlösung überkommt mich. ich lass alles liegen. lass alles raus. verliere mich in meinen gedanken. sehe nur noch dich vor mir. lächelnd. du siehst glücklich aus. aber etwas stimmt nicht. ich halte dein kleines geschenk in meiner hand. drücke es. versuche zu dir zu kommen. ich laufe umsonst. kein einziger schritt führt mich näher zu dir. ich bekomme panik. aus irgendwelchen gründen hab ich gerade jetzt angst dich zu verlieren. ich vermisse dich. und ich kann dir einfach nicht zeigen wie sehr du mir bedeutest. und genau das ist diese verdammte scheisse was mich wütend mach.
ich denke ich sollte genau die nächsten zwei stunden meiner ma dankbar sein. weil sie trotzdem da war obwohl sie selber nicht genau wusste was sie tun sollte.




Freitag, 3. August 2012

# 77

auch wenn nicht immer alles sofort und überhaupt klappt. wenn mal etwas schief geht. etwas fallen lässt. sich fällen lässt. wenn alles auseinander bricht. wie eine bombe die explodiert. selbst dann sollte man sich doch zusammen reisen damit man jemanden nicht verletzt. jemanden den man nicht verlieren will.

i know i'm disgusting.

was glaubst du wie viel du mir bedeutest. wie viel tränen ich für dich laufen lassen würde. wie weit ich für dich laufen würde. du fehlst mir. du fehlst mir jetzt und du wirst mir immer fehlen selbst wenn du bei mir bist. die sehnsucht nach dir ist unbeschreiblich und selbst wenn es zu viel ist. wenn ich klammer. ich kann nichts dafür. du bedeutest mir so viel und es ist für mich unfassbar. wie viel liebe ich dir trotz den vielen enttäuschungen schenken will. ich versuch alles um dich glücklich zu machen. alles um dich zu lieben. alles um dir zu zeigen das ich für dich da bin. ich bin da. und ich will auch nicht weg. ich will bei dir bleiben und ich.. ich weiß nicht mal was ich will und was ich will ist auch egal. weil es ist deine entscheidung wie lang du bei mir bleiben willst, wie lang du es mit mir aushälst und wie lang du mich noch erträgst. ich liebe dich. und du machst mich glücklich. du machst mich mit deiner puren anwesenheit glücklich. du musst nichtmal etwas machen. du bist einfach da. genau. du bist da. und das bist du schon seit drei monaten. ich liebe dich mein engel.


am morgen aufwachen
und eine wunderbares bild sehen. ♥