# 53

drei tage ohne dich und ich fühl mich einfach nur schlecht. greife nach luft. versuche zu atmen, aber es geht nicht. ersticke. ohne dich. hilf mir. bitte.. hilf mir ich zu sein. hilf mir mich zu akzeptieren. hilf mir mich zu verstehen. vielleicht können es dann auch andere. deine wörter. meine gedanken. dein lachen. mein grund zum leben. du bis der einzige für mich. ob liebe oder nicht. mein seelendfreund. egal ob jemand was anderes sagt. genau jetzt fehlst du mir am meisten. genau jetzt möchte ich neben dir liegen und nur das leise aber schnelle klopfen deines herzens hören. genau jetzt brauche ich dich..

# 52

also, vor zwei tagen hatte ich geburtstag, jetzt bin ich 16.. und mein einziger wunsch ist.. zu sterben. klasse. richtig geil.. ;) am mittwoch waren meine schwester, ihr freund, meine tante und ihr mann da. abends kam dann LU. und der tag war gerettet. es war wundervoll, bis dreiviertel 12 war er dann da, dann hat mein stiefpapa oben angerufen und gesagt das schule ist er bitte gehen soll.. als er gegangen ist, war ich wieder alleine und so hab ich mich auch gefühlt. es zerfrisst mich ihn nicht mehr bei mir zu haben. aber es so süß ihn lachen zu sehen, besonders wenn man ihn kitzelt. ♥
morgen ist dann die hochzeit von meiner tante.. vielleicht erzähl ich davon und mach ein bild von meinen kleid. (: Nacht. :*

# 51

was ist los, warum fühl ich mich so leer. so einsam. allein gelassen. du bist hier. du bist alles für mich und ich lieg da und lass mich von meinen gedanken zerfressen. gemeinsame einsamkeit. lass mich nicht im stich, lass mich hier nicht liegen. helf mir. helf mir mich zu suchen, helf mir, mich glücklich zumachen, aber bevor du mich rettest, musst du erstmal dich retten, das weiß ich. aber du bist mein einziger halt, der mich noch hier lässt. meine worte 'ich will 16 werden und nie wieder älter' mein ich ernst. ich wills beenden, jeden tag. aber du kommst immer in meine gedanken, immer wenn ich keinen grund mehr habe hier zu bleiben.

# 50

FREITAG : genervt lief ich in richtung klo und rief RE an. sie sind auf den weg und bald kann ich sie sehen um von den 'anderen', meinen alten freunden wegzukommen.. ich wartete und als EM sagte, dass RE und LU dort hinten setzen, packte ich meine jacke und RANNTE los. schmieß mich auf das sofa wo beide schon ziemlich eng beieinander saßen. zwei minuten dort, war ich glücklich. wirklich glücklich. ich hatte ein paar bier, aber wirklich was gebracht hat es nicht. ich deppelte ein bisschen mit LU rum und ärgerte RE. um 2 sind wir dann gegnangen. MC essen und danach heim.

SAMSTAG : nachdem wir vom klo rausgengan sind fing JU plötzlich an zu sprechen '.. ihr versteht euch wirklich gut. du fühlst dich bei ihm wohl oder? man merkt richtig wie wohl du dich fühlst und wie froh du bist bei ihm zu sein. und über euren tiefsinnigen themen könnt ihr echt gut reden. ich könnte es irgendwie nicht und ich kenn auch keinen der darüber mit mir redet, ihr seit verdammt süß zusammen' ich fing an zu grinsen. sie meinte LU. und irgendwie hat sie ja recht. es gibt keinen der mich so gut versteht... mit zwei flaschen wodka, mischgetränken und nudeln, gingen RE, LU, JU und ich zu mir nachdem wir in der stadt waren. wir schauten filme auf dem laptop, aber keiner beachtet die scenen auf dem bildschirm.. LU und JU reden über ein thema das ich mit LU auch schon geführt hab, teilweise zumindest. Ich lag auf LU's schoß und machte meine augen zu um mir die tränen zu unterdrücken. ab und zu, schaute er nach mir oder fragte was los sei, aber ich antworte nicht und tu so als würde ich nicht zuhören. aber er spricht mir aus der seele. er spricht genau die wörter aus die ich in meinen kopf habe. ich merkte wie mir trotzdem eine träne runterlief, schnell unauffällig wegwischen, aber jetzt fing es an. meine nase fing an zu laufen und meine augen werden richtig feucht, wieder läuft eine träne über meine wangen. die angst ist so groß. ständig versuch ich mich aus ihren gespräch auszuklingen, aber es ging nicht. ich muss diese wunderbaren wörter, die alles in mir, alles was ich denke beschreiben und das immer und immer wieder, hören. ich brauche ihn so sehr. niemals soll irgendwas zwischen uns stehen. er ist mein superheld. er ist alles für mich. ich sprang auf und ging aufs klo, JU lief mir nach. sie stand vor der tür und wartet. ich wusch mir meine verschmierte schminke weg so dass meine augen nicht anschwellen. als ich fertig war, schiebt sie mich ins bad und fragte mich ob ich geweint hab. 'nein, wieso sollte ich. ich musste nur aufs klo. ja sicher. wirklich nicht, meine nase läuft nur und ich musste einfach aufs klo' anscheinend glaubte sie mir es. sie nahm mich trotzdem in den arm. ich ging zurück ins zimmer und bevor jemand fragen konnte, habe ich schon gesagt das ich nicht geweint hab. LU schaute mich mit ungläubigen blick an, sagte jedoch nichts. ich legte mich wieder zurück auf seine beine und er drückte mich ein bisschen. er ist da.. und er wird immer da sein.. zwei stunden später schlief ich ein. 

# 49

...ich lief wieder nach hause. schon bevor ich die tür öffnete fing ich an zu lachen, stellte mich ins wohnzimmer, wo meine verwirrte familie saß und fragte ob mich jemand zu LU. fahren kann, da kein bus fährt. wie ich es mir schon gedacht habe finden sie alle an zu lachen. es war karfreitag und niemand ist auf die idee zu kommen mir zu sagen dass kein bus fährt auch wenn es nicht auf den plan steht. wiederwillig fuhr mich dann meine mutter zu ihm. am markplatz wartete er schon auf mich 'jaja ma, du musst uns nicht hinfahren tschüss' rief ich meiner mutter zu, schlage die tür zu und lief mit einen wütenden grinsen zu LU. er wusste schon das wir wieder gestritten haben. ich lies meine wut ein bisschen raus und lästerte über meine familie. wir liefen durch sein dorf und waren dann an einen weiher. dort setzen wir uns auf eine kleine mauer, sauber wars nicht wirklich aber was solls. zum erstenmal lies er mich in seine kleine burg.. er erzählte ein bisschen über sich so wie ich es immer über mich tat. ich zog an meiner zigarrette  während ich ihn ansah und er mir ein teil aus seiner geschichte erzähl. wie gut das tut jemanden zu haben, der die selben gedanken hat und sie aussprechen kann. es tut so gut.. endlich verstanden zu werden. es tut so gut, bei ihm.. bei allen zu sein. :)

Samstag waren wir dann Mongolen essen. Sonntag, bei Oma und Pizza essen. Montag, daheim mit Ma filme geschaut. Die restliche woche Prakitkum.. nochmal wochenende und dann schule und meine süße EM sehen :* Schöne Ferien unso noch. ♥

# 48

wie wohl ich mich fühle, wenn du mich in den arm nimmst, wenn ich neben dir einschlaf, wenn ich aufwach und du mich anschaust. wie süß es ist dich zu beobachten, besonders wenn du das grinsen anfängst weil du bemerkt hast, dass man dich beobachtet hat. dein herzhaftest lachen, wenn man dich kitzelt oder du etwas wirklich lustig findest. was für eine freude in meinen bauch aufsteigt, wenn ich eine sms. eine nachricht. ein kleines zeichen von dir bekomme. wenn ich weiß, dass du mir vertraust. mir etwas sagst was dich stört oder von dir erzählst. einfach zu wissen das du da bist und deine wärme zu spühren, gibt mir eine gewisse freude... und doch zwinge ich mich keine gefühle für zu haben.
ich will das was jetzt ist nicht zerstören. es tut mir leid.

# 47

ich steige in den bus und sehe Lu. ganzen hinten in der ecke am fenster sitzen, wie immer. ich schenke ihm ein kleines lächeln und stürme in seine richtung, schmiss mich neben ihn und begrüßte ihn mit einen freundlichen hallo. er machte seine musik aus und wir unterhielten uns über die verrücktesten sachen. in der stadt angekommen holten wir mir einen schüttelkaffe und liefen los, wie wir es immer machen. der nase vorraus. drehen um und wieder, gingen dort und hierhin 'ich hab hunger' sagte er während er mich von oben anstarrte. gut, also gingen wir etwas zu essen suchen. das gleiche spiel mit dem rumlaufen. am ende waren wir wieder in der norma, ein baguette, käse, hähnchenbrustscheiben und weintrauben. mit unseren einkauf liefen wir in den hain. war schon ein ganzes stück aber durch unseren gesprächen ging es schnell vorbei. ich musste so viel lachen. wir setzten uns in ein steinhaus und redeten, sogar mal ernst, über uns, vertrauen, gott und jeder versuchte den anderen einzuschätzen. oder sowas in der art. mit essen fertig gingen wir zurück. holten uns ein bier und setzen uns an wasser. redeten noch ein bisschen, hörten musik und beobachten die enten und das wasser. verarschen ein paar coole gängster und gingen dann wieder zum bus. ich liebe die tage mit ihm, ich kann so sein wie ich will und er ist so verrückt das ich wegen allem lachen muss..